Mitgestaltung der Vision - Mission

Was sind die Unterschiede zwischen einem Projekt, dessen Durchführung Sie delegieren, und einem Projekt, das von Ihren Mitarbeitern mitgestaltet und durchgeführt wird?

Von Ihnen delegiertes Projekt

Sie legen den Umfang und damit die Grenzen fest
Zeitpläne werden meist gestreckt oder überschritten
Die Budgets werden oft überschritten
Die Ergebnisse sind das, was Sie angestrebt haben

Von Mitarbeitern mitgestaltetes Projekt

Unterschiedliche Köpfe und Perspektiven definieren den Umfang und potenzielle bahnbrechende Ideen
Zeitpläne werden eingehalten und an den Umfang angepasst
Das Budget wird durch den gemeinsamen Teamgeist und die gemeinsamen Ziele eingehalten
Die Ergebnisse übertreffen die Ziele

Damit die Organisationsgestaltung die gewünschten Verhaltensweisen der Mitarbeiter unterstützen kann, müssen deren Bedürfnisse und Wünsche berücksichtigt werden. Indem man die Mitarbeiter zur Mitgestaltung des organisatorischen Wandels einlädt, ermöglicht die Co-Creation den Unternehmen, diese Bedürfnisse zu ermitteln.

Ein gemeinsamer Nordstern, dem man folgen kann, um gemeinsam eine Vision zu entwerfen, ist ein guter Ausgangspunkt, um die Begeisterung und das Engagement zu wecken.

Gemeinsames Schaffen ist ein Prozess und muss immer wieder wiederholt werden. Hier ist ein Beispiel für einen Online-Co-Creation-Prozess, den wir bei einem meiner Kunden eingesetzt haben.

Quelle: Wolfgang Irber

Wir haben mehrere 90-minütige Online-Workshops mit verschiedenen Teams durchgeführt, an denen 61 Personen aus aller Welt teilgenommen haben. Wir haben 151 Inputs erhalten, mit denen wir arbeiten konnten.

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Kürzlich hat Marie-Thérèse uns bei der Online-Co-Creation von Vision, Mission und Fahrplan für eine neue Initiative unterstützt und geholfen, die sich auf die Transformation konzentriert. Ich habe unsere enge Zusammenarbeit sehr geschätz, vor allem wegen ihrer Energie und Leidenschaft. Als Moderatorin schuf sie Vertrauen und Chancengleichheit unter den Teammitgliedern, um das Beste herauszuholen. Ich hatte das Privileg, mit ihr in den letzten Jahren bei USTER an verschiedenen Themen zu arbeiten, was auch für mich persönlich eine gute Lernmöglichkeit war.

Als Person ist Marie-Thérèse sehr warmherzig und bereit, die Extrameile zu gehen, um jedem zu helfen, sein Potenzial während der Aufgabe zu erkennen und das vereinbarte Ziel zu erreichen. Durch ihre ruhige, offene und freundliche Art fühlten sich alle wohl und beruhigt. Ich bin froh, dass wir unser Ziel in kurzer Zeit erreicht haben und dabei auch noch Spass hatten und lachen konnten.

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Suresh Kris, Vice President Global After Sales & Service, Uster Technologies AG

Welchen Nutzen hat die Co-Creation für Sie und Ihr Unternehmen?

Die kollektive Weisheit Ihres Teams wird unerwartete, innovative und bahnbrechende Ideen hervorbringen
Zeitpläne werden eingehalten und an den Umfang angepasst
Das Budget wird durch den gemeinsamen Teamgeist und die gemeinsamen Ziele eingehalten
Die Ergebnisse übertreffen die Ziele

Neugierig wie man startet?

1. Je nach Größe Ihres Teams laden Sie entweder alle ein oder fragen Sie, wer sich beteiligen möchte, indem Sie eine bestimmte Anzahl von Plätzen zur Verfügung stellen, um eine gute Mischung aus Alter, Geschlecht, Standorten, Abteilungen und Funktionen zu erreichen.

2. Einigen Sie sich mit Ihrem Team auf ein gemeinsames Ziel. Wollen Sie einen Zweck, eine Vision, eine Mission, die Strategie oder Werte schaffen?

Es herrscht immer noch Verwirrung darüber, was genau die Unterschiede zwischen diesen Begriffen sind. Daher helfen Definitionen mit Visualisierungen, bevor der Co-Creation-Prozess beginnt.

3. Vorbereitung der Ziele und der verschiedenen Workshops (1 - 3 Runden werden benötigt) mit ein paar Freiwilligen. Es müssen nicht unbedingt Hauptrollen sein, eine Mischung ist toll.

4. Holen Sie sich einen erfahrenen Spezialisten für visuelle Kommunikation an Bord.

5. Versenden Sie Einladungen für den Workshop mit Hintergrundinformationen und Vorabinformationen.

6. Führen Sie die Workshops durch und passen Sie den Zeitplan bei Bedarf an.

7. In den ersten beiden Workshop-Runden werden Entwürfe der Vision und der Vision Statements erstellt.

8. Die letzte Workshop-Runde wird eine Feedback-Runde mit freiwilligen Inputgebern sein.

9. Die Visualisierung wird mit der endgültigen Vision abgeschlossen sein.

10. Ihre Vision ist bereit für die Umsetzung (und die Umsetzung ist der Schlüssel).

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